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Wednesday 17 April 2024  

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 Drei Kardinäle und sieben Bischöfe unterstützen Juventutem!
 Für den Fall, daß Sie nicht am gesamten Juventutem Programm teilnehmen können: Das Juventutem - Treffen "Heiliger Padre Pio" in Bayern
 Liturgisches Programm

 Juventutem Sydney 2008
 Fotos Sydney 2008
 Fotos Sydney 2008 (FSSP)

7 Fragen an Juventutem :



1) Was genau ist Juventutem ?
2) Unterstützen die Gemeinschaften von Ecclesia Dei Juventutem ?
3) Ist der WJT ein geeigneter Treffpunkt für traditionalistische Jugendliche?
4) Wird es Juventutem möglich sein, in Köln nach dem traditionellen Missale zu zelebrieren?
5) Welche Erfolge werden aus einer Teilnahme am WJT erwachsen?
6) Wie sieht das Programm dieser 12 tägigen Veranstaltung im Einzelnen aus?
7) Was kann ich tun um Juventutem zu unterstützen?

1) Was genau ist Juventutem ?


Juventutem ist eine internationale Delegation auf dem 20. Weltjugendtag 2005 in Köln (10. - 15./15. - 21. August 2005), die aus Jugendlichen besteht, die zur überlieferten Lehre und Liturgie der Kirche stehen. Diese Delegation nennt sich Juventutem (www.juventutem.com), nach einem Zitat aus den Gebeten am Fuße des Altares in unserem 1962 Missale Romanum: "Introibo ad altare Dei, ad Deum Qui laetificat Juventutem meam". („Zum Altare Gottes will ich treten, zu Gott, der mich erfreut, von Jugend auf.“) Heutzutage herrscht ein Kult um die Jugend, als wäre sie allein für sich schon ein Wert. Dies kommt jedoch weder der Jugend, noch der Gesellschaft im Allgemeinen zugute. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen einen Namen zu wählen, der auf die einzig ursprüngliche Jugend hinweißt, die nichts mit der Zahl von Lebensjahren oder kosmetischer Manipulationen zu tun hat: die spirituelle Jugend, die der Demut und dem zuversichtlichen Vertrauen auf die Göttliche Gnade folgt. Diese ewige Jugend, ist nichts anderes, als die Jugend der Heiligkeit.

• Die traditionell gesinnten Katholiken von Juventutem wollen die Millionen, der Jugendlichen, die am WJT teilnehmen treffen und dieses Geschenk der Tradition, das so vielen unbekannt ist, aber uns allen von der Kirche anvertraut wurde, teilen.


2) Unterstützen die Gemeinschaften von Ecclesia Dei Juventutem?


• Werfen wir zuerst einen Blick auf die Ecclesia Dei Bewegung. Nächsten Sommer wird sich die Veröffentlichung des Motu Proprio „Ecclesia Dei“, durch Johannes Paul II. zum 17. Mal jähren. Bis jetzt besteht die Bewegung aus einem Bischof (Bischof Rifan von Campos), einigen hundert Priestern mit verschiedensten Apostolaten und Messzentren auf fast allen Kontinenten, mit tausenden verdienstvollen Personen und Familien, die diese Einrichtungen unterstützen.

• Göttliche Vorsehung hat es diesen Gemeinschaften erlaubt reiche Frucht für die Kirche zu bringen. Es kann nicht geleugnet werden, dass die Ecclesia Dei Bewegung, trotz innerer und äußerer Schwierigkeiten ein unersetzbarer Teil des heutigen kirchlichen Lebens geworden ist. Die Erkenntnis dessen hat alle Verantwortlichen der Ecclesia Dei Gemeinschaften dazu bewogen, Juventutem, als Delegation zum WJT zu unterstützen. 3 Gemeinschaften päpstlichen Rechtes (Priesterbruderschaft St. Petrus, Bruderschaft des St. Vincent Ferrer, Institut St. Phillip Neri in Berlin) und verschiedene andere geistliche und religiöse Gemeinschaften (Institut Christus der König, Regularkanoniker der Mutter Gottes, Gemeinschaft des Heiligen Kreuzes in Riaumont, die Benediktinerabtei von Le Barroux), sowie Laienorganisationen, wie die Internationale UNA VOCE Föderation arbeiten derzeit gemeinsam am Projekt Juventutem.


3) Ist der WJT ein geeigneter Treffpunkt für traditionalistische Jugendliche ?


• Durch die Hilfe Gottes und durch die Erziehung ihrer Eltern haben viele Jugendliche die Gnade einer traditionellen Katechetik und einer erfüllenden Liturgie erfahren. In Schule und Universität, in Beruf und Freizeit treffen sie Jugendliche, die nie in den Genuss einer traditionellen religiösen Erziehung gekommen sind. In Besonnenheit und Liebe, verlangen sie danach, die unverdient erhaltenen Gnaden mit anderen zu teilen, wie es unter Kindern desselben göttlichen Vaters der Fall sein sollte. Mit dieser Intention fährt unsere Delegation zum WJT.

• Ein Weg die Situation zu verbessern ist zu beten und Opfer darzubringen für mehr Respekt gegenüber dem Allerheiligsten Altarsakrament und für mehr Würde und Ehrfurcht in der Eucharistie. Ein anderer Weg ist es, dort persönlich anwesend zu sein, sich als Vorbild zu verhalten und Kontakt zu knüpfen mit allen, die Interesse zeigen. Beide Wege sind vereinbar: man kann beten, opfern und zum WJT kommen.

• Zusätzlich sollte der spezielle Kontext des WJT 2005 traditionalistische Jugendliche ansprechen, denn das Thema lautet: „Wir sind gekommen um IHN anzubeten“. Und hier liegt ein besonderer Nachdruck auf der Anbetung, die alle vernünftigen Geschöpfe ihrem Schöpfer zukommen lassen müssen. In der Perspektive des gegenwärtigen Jahres der Eucharistie, fokussiert sich diese Anbetung auf die Person Jesu Christi, unseren Erlöser, der in Brot und Wein wahrhaft gegenwärtig ist. Die Jugend in unseren traditionalistischen Gemeinschaften ist besonders darauf vorbereitet ein solches Programm richtig zu würdigen und mitzuhelfen es zu erfüllen.

• Der Heilige Vater ruft alle Gläubigen zu einer Neuevangelisation auf; in diesem Sinne sollten wir Jugendliche uns nicht scheuen den Reichtum unserer liturgischen und spirituellen Tradition mit anderen jungen Menschen zu teilen. Natürlich werden viele von uns dazu einer Vorbereitung bedürfen. Aus diesem Grund wird Juventutem in Bayern beginnen, ehe wir nach Köln fahren. Sechs Tage lang werden verschiedenste Unterrichtseinheiten, liturgische Ereignisse und wohltätige Veranstaltungen den Jugendlichen helfen, den Wert und das missionarische Potential der Katholischen Tradition zu verstehen und weiterzugeben.




4) Wird es Juventutem möglich sein, in Köln nach dem traditionellen Missale zu zelebrieren ?


• Die offizielle Erlaubnis hierfür wurde uns erteilt. Es freut uns sehr, dass unsere liturgische und spirituelle Haltung anerkannt wird. Für lange Zeit wurde die überlieferte Liturgie von Teilen der Kirche als Bedrohung des beschrittenen Weges angesehen, ja als Rückschritt in der pastoralen Frage angesehen und daher bekämpft. Doch durch die Unterstützung auch römischer Autoritäten hat sich diese Haltung glücklicherweise verändert, so dass die 2000 Jugendlichen von Juventutem sich sicher sein können, am Weltjugendtag willkommen zu sein.

• Wir fragten Kardinal Castrillon- Hoyos als Präfekt der Kongregation für den Klerus, wie auch als Präsident der Kommission Ecclesia Dei um seine Unterstützung für Juventutem. Wie wir uns erhofft hatten, hat Seine Eminenz mittlerweile seine Zustimmung und seine Unterstützung zu unserem Ansinnen zugesagt.

• Am 18. August 2002 hat Kardinal Castrillon-Hoyos Bischof Rifan im überlieferten römischen Ritus geweiht und ihn somit zum einzigen Bischof der Kirche gemacht, der beauftragt ist, sein Amt ausschließlich für eine traditionalistische Gemeinde auszuüben. Bischof Rifan, sieht es als seine Pflicht an, traditionalistischen Katholiken auch außerhalb seiner Diözese Campos in Brasilien zu dienen. So hat er akzeptiert, der Hauptrepräsentant von Juventutem unter dem Klerus zu sein. Als Konsequenz dieser Faktoren, haben die Oberen der Ecclesia Dei Gemeinschaften es für adäquat erachtet auf dem WJT 2005 präsent zu sein. Sie erwarten wie wir, dass unsere Tradition als das Geschenk angesehen wird, das es ist.



5) Welche Erfolge werden aus einer Teilnahme am WJT erwachsen ?


Nous voyons deux sortes de fruits.
• Wir erwarten uns zwei Arten von Erfolgen: Zum Einen lernen die Gemeinschaften von Ecclesia Dei durch die gemeinsame Arbeit für Juventutem einander besser kennen, was es ihnen ermöglich vereint dem gleichen Ziel entgegenzuarbeiten. Weiters bietet der WJT auch den Jugendlichen aus über 30 Nationen die Möglichkeit einander zu treffen, sich auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Sie werden sehen, dass ihre Bindung an die katholische Tradition von vielen jungen Menschen ihres Alters geteilt wird.

• Zweitens wird Juventutem uns helfen, uns und unser Anliegen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vor Allem drei Gruppen werden hierbei angesprochen: die Jugend, der Klerus und die Medien. Viele unter diesen hören von uns nur in unzuverlässigen, unseriösen, manchmal böswilligen Publikationen, andere wissen gar nichts von uns. Wir müssen versuchen uns so zu präsentieren, wie wir sind: Mit unserer weiten Vielfalt an Kulturen, Menschen, die guten Willens sind, mutig und voll Freude, die den überlieferten Ritus nicht benutzen um sich von der modernen Welt abzuschotten, sondern um zu helfen, die Welt zu Jesus Christus zu bekehren. Wenn uns das gelingt, dann werden wir der Kirche einen großartigen Dienst erwiesen haben.


6) Wie sieht das Programm dieser 12 tägigen Veranstaltung im Einzelnen aus ?


• 6 Tage finden in Bayern statt, gefolgt von 6 Tagen in Köln. Die Tage in Bayern gestaltet Juventutem für sich. 2.000 Jugendliche und etwa 60 Kleriker werden nach unseren Erwartungen daran teilnehmen. Das Lager wird im Herzen des katholischen Bayern, in der Nähe des Priesterseminars der Petrusbruderschaft Wigratzbad aufgeschlagen, etwa 15 Kilometer vom Konstanzer See und etwa 5 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Pilger werden in Zelten schlafen, die entlang eines kleinen Flusses angeordnet sind, natürlich ausgestattet mit fließendem Wasser, Duschen und WCs. Wir starten am 10. August bei Neuschwanstein, dem berühmten Märchenschloss König Ludwigs II. von Bayern, einem Cousin der österreichischen Kaiserin Sisi. Nach einem Besuch des Schlosses und einem Picknick am See, geht die Fahrt weiter nach Ottobeuren, einem der schönsten Barockklöster in Bayern, wo ein Hochamt im überlieferten Ritus stattfinden wird, welches der Alterzbischof von Salzburg, S.E. Dr. Georg Eder zelebrieren wird. Danach reisen wir weiter nach Wigratzbad zum Abendessen und für die erste Nacht.

• Jeden Tag werden wir die Heilige Messe in einer der benachbarten Kirchen (Lindau, Lindenberg usw.) feiern und gregorianische Vespern singen. Priester werden uns in Unterweisungseinheiten in mehreren Sprachen über den Glauben der Kirche, vor allem über die sieben Sakramente unterrichten. Und immer wieder werden wir das Allerheiligste Sakrament anbeten. Daneben laden Spaziergänge und Besuche der zahlreichen Sehenswürdigkeiten dazu ein, diese einzigartige Gegend näher kennen zu lernen, die ein wunderbares Zeugnis barocker Gläubigkeit ablegt.

• Natürlich gibt es jeden Tag die Gelegenheit Priester zu treffen, um mit ihnen zu sprechen oder das Sakrament der Beichte zu empfangen. Am Abend stellen wir Zeit für Erholung und Meditation zur Verfügung, danach wird der Tag mit dem gregorianischen Komplet beendet.

• Am Montag, den 15. August, werden wir in den Morgenstunden werden wir uns nach Köln begeben, nicht ohne das Pontifikalhochamt zu Mariä- Himmelfahrt zu begehen. Dort angekommen werden wir weitere Teilnehmer von Juventutem aus dem Osten treffen, die ihre eigene Woche in Polen verbracht haben um zum berühmten Schrein von Czestochowa zu pilgern. Das weitere Programm, zumindest dieses Tages, verläuft ähnlich wie in Bayern.

• In Köln stehen Treffen mit anderen Delegationen auf dem Programm, sei es zum Essen, zu Abendaktivitäten oder zur Anbetung des Allerheiligsten. Gemeinsam mit den anderen Jugendlichen aus allen Kontinenten werden wir Gelegenheit haben die Reliqien der Drei Heiligen Könige zu besuchen und zu verehren, die sich seit dem Mittelalter im Kölner Dom befinden. Wir werden die Ankunft des Heiligen Vaters am 18. August miterleben und die Papstmesse am 21. August mitfeiern.

• Diözesanbischöfe, die ein besonderes Nahverhältnis zu den Ecclesia Dei Gemeinschaften haben warden uns besuchen und uns im Glauben der Heiligen Kirche unterweisen oder die Messe für uns feiern. Ebenso stehen Erfahrungsberichte von Jugendlichen Lebensschützern auf dem Programm. Ein besonderes Anliegen dieser Tage ist es, die Katholische Kultur und Tradition aufzuzeigen. Dies geschieht allein schon durch die überlieferte Römische Liturgie. Daneben findet eine Ausstellung von wunderschönen Messgewändern und Paramenten statt, die sowohl Klerikern, als auch uns Jugendlichen helfen sollen ihre Liebe zur Heiligen Eucharistie zu vertiefen. Zusätzlich warden wir Expertenmeinungen und Kommentare zu einigen der berühmtesten christlichen Kunstwerke hören, die den Eindruck der katholischen Kunst und Kultur abrunden sollen. Selbstverständlich ist es gewünscht, daß sich auch die Jugendlichen einbringen, sei es mit Musik, Theater oder Ähnlichem.

Richard Llewellyn• Der Dirigent Richard Llewellyn, der seine Ausbildung an der Royal Academy of Music in London erhalten hat und sich als Chorleiter von Indultmessen in Großbritannien Frankreich einen guten Namen gemacht hat, wird einen professionellen Chor, der Westminster Cathedral und des London Oratory leiten. Sie werden die Heiligen Messen und Vespern gesanglich untermalen und einen würdigen Rahmen schaffen, unter anderem mit Beiträgen aus dem klassischen Repertoire, mit Werken von Pelestrina, Mozart oder Fauré, aber zum Großteil natürlich mit ursprünglich katholischer Sakralmusik.

• Daneben wird es natürlich zahlreiche Gelegenheiten geben, auch als nicht-professioneller Sänger Gregorianische Choräle zu singen. Um sein Können zu verbessern, kann man an Workshops teilnehmen, in denen die Kunst des Choral- Singens weitergegeben wird. Auf diese Weise wollen wir den Worten des Heiligen Vaters in seinem Brief an die Künstler von 1999 gerecht werden: “ Unzählige Gläubige haben ihren Glauben von Melodien genährt, die im Herzen anderer Glaubender entstanden und Teil der Liturgie oder zumindest eine äußerst wirksame Hilfe für ihre würdevolle Gestaltung geworden sind.“ (§12).


7) Was kann ich tun um Juventutem zu unterstützen ?


Es muß nach wie vor viel getan warden, um es Juventutem zu ermöglichen, alles planmäßig durchzuführen.
1. Zuallererst brauchen wir eure Gebete. Unabhängig davon, ob ihr vorhabt nach Köln zu kommen oder nicht, könnt ihr zu Gott beten, der WJT 2005 möge ein Fest würdig verlaufen und für alle Teilnehmer eine Zeit der Erfahrung göttlicher Nähe werden. In diesem Sinne ersuchen wir alle katholischen Gemeinschaften, Seminare, Gemeinden, ja sogar Schulen und andere Institutionen, die unser Wirken unterstützen uns zu schreiben, damit auch wir unsere Unterstützer in unsere Gebete einschließen können.

2. Zweitens brauchen wir soviel deutschsprachige Unterstützung, wie möglich. Der Weltjugendtagt in Köln wäre eine großartige Gelegenhei, um zu zeigen, dass auch die Jugend in Deutschland etwas zu sagen hat und dies auch tut. Gerade auch im Umgang mit den lokalen Behörden brauchen wir Mitarbeiter, die deutsch sprechen. Meldet euch, bei den Kontakadressen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.

3. Drittens bruachen wir natürlich Sponsoren, die die Finanzierung der Busse und die Kosten des Zeltlagers zu tragen helfen. Für alle Informationen, Spenden und Sponsoring betreffend, wendet euch and eine der Kontaktadressen der deutsprachigen Länder..com.

Auch ein Blick auf die Homepage www.Juventutem.com lohnt sich immer, die Informationen werden ständig erweitert.

Laudetur Jesus Christus in aeternum!



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